Wie der Tech-Stack das Interesse von IT-Kandidaten beeinflusst

Wie der Tech-Stack das Interesse von IT-Kandidaten beeinflusst

Tech-Stack als Recruiting-Faktor

Der Tech-Stack – also die Gesamtheit der verwendeten Technologien und Tools in einem Unternehmen – ist für viele IT-Fachkräfte einer der wichtigsten Entscheidungspunkte bei der Wahl des Arbeitgebers. Kandidaten bewerten dabei nicht nur die Technologien selbst, sondern auch die Innovationsbereitschaft und Entwicklungsfreude, die hinter der Auswahl steht. In einer Welt, in der stetig neue Frameworks und Tools auf den Markt kommen, möchten IT-Expert*innen in einem Umfeld arbeiten, das nicht nur stabil, sondern auch zukunftssicher ist. Die Wahl eines modernen Tech-Stacks signalisiert Flexibilität und Offenheit gegenüber Neuerungen und spricht somit insbesondere technologieaffine Kandidaten an.

Ein veralteter Tech-Stack hingegen kann für qualifizierte Bewerber abschreckend wirken, da er auf Stagnation und mangelnde Weiterentwicklung hinweisen könnte. IT-Spezialisten wissen, dass veraltete Technologien langfristig die eigene Karriere negativ beeinflussen können, weshalb viele auf Unternehmen setzen, die sich am Puls der Zeit bewegen. Die Anpassungsfähigkeit eines Unternehmens an neue technologische Trends kann also darüber entscheiden, ob ein Talent Interesse zeigt oder sich abwendet.

Tipps zur Darstellung des Tech-Stacks in Stellenanzeigen und Karriereseiten

Um den Tech-Stack als Recruiting-Faktor effektiv zu nutzen, ist eine klare Kommunikation in Stellenanzeigen und auf der Karriereseite entscheidend. Beginnen Sie mit einer detaillierten Beschreibung der verwendeten Technologien, vom Backend-Framework bis zu den Tools für die kollaborative Softwareentwicklung. Potenzielle Bewerber sollten sofort erkennen können, ob sie mit vertrauten Technologien arbeiten und in welchen Bereichen sie neue Kenntnisse erlangen können. Ein gezieltes Aufzeigen der Zukunftsperspektiven, die der Tech-Stack bietet, ist für IT-Talente besonders reizvoll.

Es ist auch ratsam, die Vorteile und Entwicklungswege hervorzuheben, die der Tech-Stack für Mitarbeitende bietet. So könnte z.B. ein modernes Cloud-Setup spannende Möglichkeiten zur Automatisierung und Skalierbarkeit bieten. Ergänzen Sie die Informationen auf Ihrer Karriereseite durch Einblicke in aktuelle Projekte und Erfolgsgeschichten, die mit dem aktuellen Tech-Stack realisiert wurden. Visuelle Darstellungen, wie Technologie-Stacks in Form von Grafiken oder interaktive Elemente, erleichtern zudem die Lesbarkeit und erhöhen das Engagement potenzieller Bewerber.

Warum moderne Technologien ein Wettbewerbsvorteil im Recruiting sein können

In Zeiten des Fachkräftemangels ist ein moderner Tech-Stack ein klarer Wettbewerbsvorteil im Recruiting. Laut einer Studie* bevorzugen rund 70 % der IT-Fachkräfte Unternehmen, die aktuelle Technologien und Tools verwenden. Der Grund liegt auf der Hand: Moderne Technologien bieten den Mitarbeiter*innen nicht nur spannende Aufgaben, sondern auch die Möglichkeit, ihre eigenen Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern. Unternehmen, die auf einen veralteten Tech-Stack setzen, laufen hingegen Gefahr, als „unattraktiv“ oder „rückständig“ wahrgenommen zu werden.

Ein gut gewählter und zukunftsorientierter Tech-Stack zeigt hingegen, dass das Unternehmen in Innovationen investiert und seine Teams bestmöglich ausstatten möchte.

„Bei indivHR sehen wir immer wieder, dass Kandidaten sich für moderne Arbeitsumfelder begeistern, die ihnen neue Entwicklungsperspektiven bieten“, erklärt Ilka Zeiner, Geschäftsführerin von indivHR. „Für viele Talente ist der Tech-Stack eines Unternehmens eine Art Qualitätssiegel.“

Wer als Arbeitgeber also auf moderne Technologien setzt, signalisiert den Bewerbern ein Umfeld, in dem Weiterentwicklung und technologische Exzellenz an erster Stelle stehen.

Praxisbeispiel: So nutzen erfolgreiche Unternehmen ihren Tech-Stack im Recruiting

Einige Unternehmen machen es bereits vor und setzen den Tech-Stack gezielt als Alleinstellungsmerkmal im Recruiting ein. Diese Unternehmen kommunizieren in ihren Stellenanzeigen nicht nur die für die Stelle relevanten Technologien, sondern zeigen auch, wie die Mitarbeit im Unternehmen durch innovative Tools unterstützt wird. Diese Firmen betonen zum Beispiel ihre Nutzung von Machine Learning, Big Data, und cloudbasierter Infrastruktur, um interessante Projekte und zukunftsträchtige Themenfelder hervorzuheben.

Außerdem bieten einige Firmen Tech-Talks und Meetups an, bei denen potenzielle Kandidaten sich über die aktuelle IT-Infrastruktur und den Einsatz moderner Tools informieren können. Ein solches Vorgehen ist nicht nur für den Netzwerkausbau wichtig, sondern weckt auch bei passiven Kandidaten Interesse an der Unternehmenskultur. Wenn Bewerber das Gefühl haben, dass sie sich aktiv in das Unternehmen und seine Technologien einbringen können, steigt die Attraktivität des Arbeitgebers.

Der Tech-Stack als essenzieller Recruiting-Faktor in der IT

Zusammengefasst zeigt sich, dass der Tech-Stack für IT-Fachkräfte ein starkes Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers ist. Unternehmen sollten daher transparent und aktiv kommunizieren, welche Technologien sie verwenden und welche Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Tech-Stack bietet. Ein moderner Tech-Stack kann für ein Unternehmen zum entscheidenden Faktor werden, um IT-Talente anzuziehen und langfristig zu binden. Durch eine klare Darstellung und ein aktives Engagement für technologische Innovation können Unternehmen nicht nur Top-Talente gewinnen, sondern auch ein positives Markenimage aufbauen.

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