Die Rekrutierung von qualifizierten Mitarbeitern ist für Unternehmen von zentraler Bedeutung, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und langfristigen Erfolg zu gewährleisten. Doch wie kann der Erfolg einer Recruiting-Kampagne objektiv gemessen werden? In diesem Fachartikel beleuchten wir die verschiedenen Aspekte der Erfolgsmessung im Recruiting und zeigen auf, wie moderne Methoden und Technologien dazu beitragen können, den Rekrutierungsprozess effizienter zu gestalten.

Erfolgsmessung im Recruiting

Die Bedeutung einer effektiven Erfolgsmessung im Recruiting

Eine gezielte Erfolgsmessung im Recruiting ist von essenzieller Bedeutung, um den Prozess kontinuierlich zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Dabei geht es nicht nur darum, die Kosten pro Einstellung zu kontrollieren, sondern auch die Qualität der Bewerber und die Zeit bis zur Besetzung einer Position zu berücksichtigen. Eine umfassende Erfolgsmessung ermöglicht es Unternehmen, ihre Ressourcen gezielt einzusetzen und strategische Entscheidungen auf fundierten Daten zu treffen.

Erfolgsfaktoren im Recruiting

Eine erfolgreiche Recruiting-Kampagne hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Dabei spielen die richtige Positionierung der Stellenanzeige, eine klare Zielgruppendefinition, eine attraktive Employer Brand, effektive Sourcing-Strategien sowie eine reibungslose Kandidatenerfahrung eine zentrale Rolle. Ilka Szentkiralyi, Gründerin von indivHR, bringt diese Komplexität auf den Punkt:

„Eine ganzheitliche Erfolgsmessung im Recruiting sollte sowohl quantitative als auch qualitative Aspekte berücksichtigen. Es geht nicht nur um die Anzahl der Bewerbungen, sondern auch darum, wie gut die Kandidaten zur Unternehmenskultur passen und wie positiv ihre Erfahrungen im Bewerbungsprozess waren.“

Quantitative Erfolgsmessung

Die quantitative Erfolgsmessung im Recruiting konzentriert sich auf messbare Kennzahlen. Dazu zählen unter anderem:

  1. Bewerbungseingänge: Die Anzahl der eingegangenen Bewerbungen ist ein erster Indikator für das Interesse potenzieller Kandidaten an der Stellenausschreibung.
  2. Kanaleffizienz: Die Effektivität verschiedener Recruiting-Kanäle (z.B. Jobportale, soziale Medien, Karrieremessen, Ansprachen, Referral Programme, Landing Pages etc.) kann mithilfe von Klick- und Conversion-Raten analysiert werden.
  3. Zeit bis zur Besetzung: Die durchschnittliche Dauer von der Stellenausschreibung bis zur Vertragsunterzeichnung gibt Aufschluss über die Effizienz des Rekrutierungsprozesses.

Qualitative Erfolgsmessung

Die qualitative Erfolgsmessung zielt darauf ab, die Passung zwischen Kandidaten und Unternehmen zu bewerten. Hierzu gehören:

  1. Bewerberqualität: Die Eignung und Qualifikation der Bewerber können durch eine Bewertung ihrer fachlichen Fähigkeiten und persönlichen Eigenschaften ermittelt werden.
  2. Candidate Experience: Die Zufriedenheit der Bewerber mit dem Bewerbungsprozess hat einen direkten Einfluss auf die Wahrnehmung des Unternehmens als Arbeitgeber.
  3. Misshire: Anzahl der eingestellten Mitarbeiter, welche innerhalb der Probezeit das Unternehmen verlassen

Einsatz von Technologie zur Erfolgsmessung im Recruiting

Moderne Technologien unterstützen Unternehmen dabei, die Erfolgsmessung zu optimieren. Bewerber-Tracking-Systeme (ATS) ermöglichen die zentrale Erfassung und Analyse von Bewerberdaten. Künstliche Intelligenz kann dabei helfen, Bewerbungen zu filtern und die besten Kandidaten schneller zu identifizieren.

Beispiel eines Kunden von indivHR:

Ein mittelständisches Technologieunternehmen führte eine umfangreiche Recruiting-Kampagne mit indivHR durch, um hochqualifizierte Entwickler für eine neu geschaffene Abteilung zu gewinnen. Durch unsere Active Sourcing Unterstützung konnte die Anzahl der passenden Kandidaten im Vergleich zu früheren Kampagnen um 30% gesteigert werden. Gleichzeitig verbesserte sich die Zeit bis zur Besetzung der Stellen um 25%.

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